Dienstag, 24. September 2013

11:11 Zwillingszahlen-Alarm!




Jeder von uns hat schon das Phänomen der Doppel- oder Zwillingszahlen erlebt: Du schaust auf die Uhr um 11:11 Uhr, 12:12 Uhr, 14:14 Uhr ... zehnmal am Tag, und langsam kommt es dir wirklich höchst merkwürdig vor. Am nächsten Tag sind es vielleicht die Spiegelungen 13:31 Uhr, 15:51 Uhr. Du bezahlst beim Bäcker 11,11 Euro, danach an der Tankstelle 24,24 Euro, und du hast um 11:11 Uhr gleich 11 Emails bekommen ... Und es wird dir irgendwie seltsam zumute ...

Was soll dir das sagen?

Das Sehen der Zwillingszahlen erinnert dich tief im Unterbewussten an deinen Seelenplan, hier, in deiner aktuellen Inkarnation auf Planet Erde, ganz zu werden. Wir sind ganz = heil, wenn wir unsere männliche und weibliche Hauptenergie ausbalanciert haben, wenn Mann und Frau IN DIR gleichen Teils wirken. Wenn unsere beiden Gehirnhälften zum Wohle des Ganzen zusammen arbeiten. In unserer Gesellschaft wurden die beiden getrennt und linkshirniges Denken wird bevorzugt trainiert, das beginnt heutzutage leider bereits im Kindergarten.
 
Das männliche und das weibliche Prinzip in dir zur Vollkommenheit zu bringen, eins zu eins vereint, also aus der Dualität heraus zu treten und ein Ganzes zu werden, das Ganze, was in dir seit Anbeginn angelegt ist, deswegen bist du hier. Dieses Leben bietet dir eine nie grösser gewesene Chance dazu, diesem deinem Ziel einen Riesenschritt näher zu kommen, da wir uns aktuell in der sogenannten und vielbesungenen Zeitenwende befinden.

Was bedeutet das speziell für Dualseelen?

Wer sich in der gemeinsamen Entwicklung mit seinem ebenfalls inkarnierten Seelendualpartner befindet, lernt früher oder später, dass er/sie nicht - wie gerne romantisiert- eine schmachtende Hälfte eines Ganzen ist, sondern dass jedes für sich ein in sich Ganzes spirituelles Wesen darstellt, welches gemeinsam mit dem anderen (ebenfalls bereits in sich vollständigen Partner) ein noch grösseres Ganzes ergibt (grösser als die Summe seiner Teile). Dies zu er-innern und von innen nach aussen freizulegen ist Sinn dieser Existenz und der eigentliche Sinn der Begegnung mit dem Dualpartner. Das ist der sichere Weg nach Hause, aus der scheinbaren Trennung (von "Gott") heraus zurück in die eigene Wahrheit = die Einheit mit ALLEM WAS IST. ...

Was dir bewusst ist, ist deine lichte Seite. Was dir (noch) nicht bewusst ist, ist dein sogenannter Schatten. Wer dir wirklich aus dieser Dualität heraus in deine göttliche Vollkommenheit hineinhelfen will, der wird dir diesen Schatten zeigen, damit du ihn erkennen, anerkennen und somit durchlichten kannst. Damit du ganz = heil werden kannst.

Das ist genau das, was deine Seelenspiegel - dein/e Dualpartner tun: Sie sind dein manifestierter Schatten, den du in diesem jeweiligen Menschen (scheinbar) ausserhalb von dir ansehen und erkennen kannst. Das ist das Geschenk der Dualseelen aneinander: das Unsichtbare sichtbar zu machen! Du erkennst dich selbst in diesem Menschen - nicht das, was du schon über dich weisst, sondern das, was du bisher nicht anschauen wolltest - oder konntest. Dies hat mit Übereinstimmung auf allen Gebieten und harmonischer Zweisamkeit rein gar nichts zu tun, eher im Gegenteil! Wenn dein innerer Mann und deine innere Frau wieder einig und ausbalanciert sind, dann bist du eine heile 11.

Die Symbolik der doppelten Meisterzahl 11, verbunden mit einem Doppelpunkt:

Werde (wieder) ganz, erinnere dich an den Meister, der du in Wahrheit bist, indem du deinen persönlichen Weg der spirituellen Meisterschaft als Mensch in einem physischen Körper auf der Erde selbstverantwortlich und aktiv beschreitest. In der irdischen Verbindung mit deinem Seelendual (in 11:11 symbolisiert durch den Doppelpunkt/die Kon-front-ation) steht ihr symbolisch für die wahre Liebes-Beziehung, für das ureigene Wesen Gottes, denn Gott ist Mann-Frau in einem, ohne Trennung und ohne Dualität.

Irdisch gesehen: eine erwachsene Beziehung zweier geheilter (innerer) Kinder, gleichberechtigt und jedes für sich in absoluter Selbstliebe ruhend - HIER UND JETZT sich ihrer selbst voll bewusst, und aus ihrem Innersten heraus Liebe nach außen fließen lassend in einem stetigen nie versiegenden Fluss. Zwei Meister, fest und sicher auf dem Boden stehend, hier und jetzt in der Welt geerdet, dabei jedoch die fleischgewordene Verbindung von Himmel und Erde (Vertikale) und sich ihres spirituellen Seins bewusst. In dieser Welt - aber nicht von dieser Welt.

Zwei Elfer (11) begegnen sich als Seelenduale auf Erden in der Horizontalen Zeit HIER UND JETZT in der Konfrontation mit ihrem perfekten Seelenspiegelbild = 11 : 11

Für all dies ist nicht zwingend eine Hochzeit nach irdischen Masstäben erforderlich, das sagt nur das Ego, das sich aus Überlebensangst an Äusserlichkeiten klammern muss. Wichtig aber ist wenigstens eine einmalige physische Begegnung, um sozusagen "anzudocken" und so als Mensch die Einheit auf allen existierenden Ebenen (mental, emotional, und eben auch physisch) im direkten Erleben zu erkennen. Es mag vor der ersten Begegnung eine Ahnung geben, in Form von Onlinekontakten, die berührend sind, oder eine Stimme, die man wiederzuerkennen glaubt - auch den Namen des Duals kennst du womöglich vorher schon, usw. Aber ohne den Blick in die Augen des Seelenduals ist dieses letzte /finale Erkennen unmöglich. Es findet dabei die Aktivierung in der irdischen Wirklichkeit statt.

11 : 11 zu sein ist eine enorme Aufgabe und extreme Herausforderung für einen Menschen, und sie bedingt eine schonungslose Ehrlichkeit vor allem anderen und sich selbst gegenüber. Es ist die Überwindung der (eingebildeten) Trennung deiner selbst von spirit/"Gott", und dies ist sehr schmerzhaft und schwierig, immer wieder und immer wieder. Du musst alles loslassen, was du kennst. Aber dein Ego hat eine Menge Strategien! Mit zunehmendem Wachstum werden jedoch die Zeiten des inneren Friedens und der Freude naturgemäss länger, die Anfälle des (stets sehr wichtigen!!!) Zweifelns werden seltener und vor allem kürzer. Sie schmerzen nicht mehr so.

Du musst dir selbst bis ins letzte Detail begegnen, das ist der Sinn.

Erst wenn der Blick ausschließlich auf sich selbst gerichtet ist, wenn der physische Verbleib des Seelenduals gleich-gültig geworden ist, erst dann beginnt die betreffende Person langsam aber sicher Fortschritte zu machen in Bezug auf die Seelendual-Verbindung. Die persönlichen Begegnungen vorher, die Spielereien und Kämpfe in direkter Interaktion sind nur die Einleitung für das eigentliche Schauspiel. Dieses kann sich immer nur und ausschließlich in der erlebenden Person selbst entrollen und entfalten. Dazu ist kein anderer Mensch notwendig. Nahe Menschen helfen, indem sie spiegeln, sie spiegeln dir deine Fortschritte und die nächsten Themen. Aber du allein hast in dir die Bühne für dein ureigenes Lehrstück. Es müssen alle Projektionen auf andere Menschen zurückgenommen werden, erst dann sind wir bei uns selbst angekommen, verlangen nicht mehr von anderen, was wir nur uns selber geben können, z.B. Anerkennung, Halt, Sicherheit, Mut. Der andere Mensch muss nicht mehr Vater oder Mutter ersetzen!

Sei dir bitte bewusst: Vorher hast du noch nicht einmal mit der Arbeit angefangen.

Du wirst übrigens infolge dessen immer wieder Impulse zur stillen Einkehr erhalten. Dies ist das Wichtigste überhaupt, nutze diese Zeiten! Suche sie! Nur in der Stille lernst du, der Stimme deines Herzens zuzuhören und ihr zu vertrauen, lernst, sie von all den anderen Stimmen zu unterscheiden. Dies ist deine Grundlage in diesem Leben, für ALLES andere. Nur in der Stille begegnest du dir endlich SELBST.

Katrin Lammert

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