Mittwoch, 14. Mai 2014

Göttliche Führung


Anstelle von "Gott" könnte man auch "Göttin", "göttliches Bewusstsein", "Höheres Selbst" o.ä.einsetzen
 

Ich: Gott, kann ich Dich etwas fragen?
Gott: sicher!

Ich: versprich mir, dass Du mir nicht böse bist
Gott: ich verspreche es

Ich: warum hast Du es zugelassen, dass mir heute so viel zugestoßen ist?
Gott: was meinst Du?

Ich: nun, ich bin zu spät aufgewacht
Gott: ja

Ich: mein Auto ist ewig nicht angesprungen
Gott: okay

Ich: zu Mittag haben sie einen Fehler mit meinem Sandwich gemacht und ich musste warten
Gott: mhm

Ich: auf dem Heimweg hat mein Telefon den Geist aufgegeben, just in dem Augenblick, in dem ich einen Anruf entgegennahm
Gott: in Ordnung

Ich: und zu allem Überfluss, als ich nach Hause kam und gerade meine Füße in mein neues Fußmassagegerät tauchen und entspannen wollte, hat dieses nicht funktioniert. Nichts hat heute geklappt! Warum hast Du das gemacht?
Gott: Lass mich nachdenken … der Todesengel war heute Morgen an Deinem Bett und ich musste einen meiner Engel schicken, um um Dein Leben zu kämpfen. Ich ließ dich währenddessen schlafen
Ich (demütig): oh

Gott: dann habe ich verhindert, dass Dein Auto gestartet werden konnte, weil ein betrunkener Autofahrer auf Deiner Strecke unterwegs war, der mit Dir zusammengestoßen wäre, wenn Du dort gewesen wärst
Ich: (beschämtes Schweigen)

Gott: die erste Person, die heute Dein Sandwich zubereitet hat, war krank und ich wollte nicht, dass Du angesteckt wirst, denn ich wusste, Du hättest es Dir nicht leisten können, nicht bei der Arbeit zu erscheinen
Ich: (verlegen) okay

Gott: Dein Telefon gab seinen Geist auf, weil die Gefahr bestand, dass die Person, die Dich anrief, das was Du zu sagen hattest, falsch wiedergeben würde. Daher habe ich Dich nicht einmal mit ihr sprechen lassen, um Dich zu schützen
Ich: (leise) ich verstehe, Gott

Gott: oh, und dieses Fußmassagegerät, es hatte einen Kurzschluss, der heute Abend den Strom in Deinem ganzen Haus durchbrennen hätte lassen, und ich dachte, Du wolltest nicht im Finsteren sitzen
Ich: es tut mir leid, Gott

Gott: es muss Dir nicht leid tun, lerne nur, mir zu vertrauen – in allen Dingen, den guten wie den unangenehmen
Ich: ich werde dir vertrauen

Gott: und zweifle nicht daran, dass mein Plan für Deinen Tag IMMER besser ist, als Dein Plan
Ich: das werde ich nicht, Gott. Und lass mich Dir für alles heute danken

Gott: gerne, mein Kind! Es war nur ein weiterer Tag als Dein Gott und ich liebe es, auf meine Kinder acht zu geben!

Quelle: Evangelist Naeem Nasir
Übersetzung: Enja Margot Handler